Dem Teufel ein Schnippchen geschlagen
Der Teufel soll es gewesen sein, der die Brücke über die Klamm des Tuxer Bachs in Finkenberg 1876 gebaut und ihr den Namen gegeben hat.
Der Sage nach wollten die Finkenberger Bauern mit einem Steg über den wilden Tuxer Bach Umwege sparen. Die Schlucht jedoch war tief und sie wussten deshalb nicht, wie sie dieses Problem lösen sollten. Da bot der Teufel seine Hilfe an und baute über Nacht die benötigte Brücke. Als Lohn forderte er jedoch die Seele des Lebewesens, das als erstes die Brücke überqueren würde. Da zeigten die Bauern wahre „Bauernschläue“. Sie trieben dem wartenden Teufel eine Ziege entgegen, auf welcher er schließlich mit lautem Gebrüll wieder gen Hölle fuhr.
Die gedeckter Holzbauweise – mit Vorgängersteg, Geländer und Dach - errichtete „Teufelsbrücke“, auch der „Teufelssteg“ genannt, steht heute unter Denkmalschutz und verbindet wie Finkenberger Weiler „Dornau“ im Süden und „Persal“ im Norden.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Teufelsbr%C3%BCcke_(Finkenberg)